Tag 9: Existenzangst als Handlungsmotiv

fuck_jobsZitat von Tag 8: „Ich möchte Klarheit über die Motive die mich in dieser Welt leiten und ihre Ursache verstehen.“

Im Sommer 2013 (also vor fast genau einem Jahr), habe ich mich von meinem sicheren Job getrennt, weil ich keinen Sinn mehr in meiner dortigen Aufgabe sah. Ein weiterer Grund war, dass ich mich nicht länger von Existenzangst leiten lassen und den Job nur wegen des Geldes behalten wollte. Ich gab ihn also auf um mehr Zeit für die Suche nach dem Sinn zu haben und dann eine sinnvolle Aufgabe hier auf der Erde zu erfüllen.

Doch leider muss ich eingestehen, dass die Existenzangst durch meine Joblosigkeit nun wieder stärker in den Vordergrund gerückt ist. Wie lange werden meine Ersparnisse reichen? Was ist, wenn ich keinen Job mehr finde, der mich erfüllt und mir Sinn gibt? Wie werde ich im Alter über die Runden kommen? Fragen wie diese sind sehr präsent, auch wenn ich versuche sie einfach zu ignorieren und die Zeit die ich habe lieber damit zu verbringen nach Sinn zu suchen. Aber abstellen kann ich diese Angst nicht. Ich habe also immer noch Existenzangst. Worin drückt sie sich aus?

Sie drückt sich aus in der Suche nach einem Stück Land von dem ich mich selber versorgen kann. Dieses Stück Land sollte auch möglichst frei von Steuern und sonstigen Abgaben (z.B. Anschluss an die öffentliche Versorgung) sein, sodass ich nicht allein dafür arbeiten gehen muss. Ich möchte nämlich frei sein von den Zwängen dieser Gesellschaft und denen des Staates. Ich möchte meine Leben einfach so leben können wie ich es will. Und das heißt eben ohne dafür arbeiten gehen zu müssen. Ich möchte schon etwas tun, aber eben nicht allein für Geld. Ich möchte eine sinnvolle Tätigkeit ausüben, die mir dann genügend einbringt um mich über Wasser zu halten. Mehr brauche ich nicht und mehr will ich auch nicht. Und da ich mich mit meinen Ersparnissen sicher noch für eine Weile ganz gut über Wasser halten kann, ist die Existenzangst im Moment auch nicht sehr groß.

Auf einer tieferen Ebene wird mir aber auch bewusst, dass diese Existenzangst nicht von mir aus geht, sondern dass sie nur ein Programm der Kontroll-Matrix ist, mir also vom Geist-Bewusstsein-System übergestülpt wurde. Unsere Akzeptanz dieser Kontroll-Matrix hat inzwischen eine Welt erschaffen, in der wir ohne Geld kaum noch überleben können. Und Geld bekommt man innerhalb der Matrix eben nur durch Arbeit. Geld versklavt uns also indem es uns zwingt, für unseren Lebensunterhalt arbeiten zu gehen. Dieser Zwang ist nichts anderes als Sklaverei. Ich möchte mich von diesem Zwang befreien und auch jedem anderen Menschen helfen, dies zu erreichen. Denn ich bin der Überzeugung dass erst dann, wenn wir alle frei sind, unsere Existenzängste enden werden.

  • Ich vergebe mir, dass ich mir erlaubt und es akzeptiert habe die Kontroll-Matrix als wahr zu erachten und sie mit meinen Gedanken an die Existenzängste und den Tätigkeiten zu Existenzsicherung aufrecht zu erhalten und zu unterstützen.
  • Ich vergebe mir, dass ich mir erlaubt und es akzeptiert habe Existenzangst als Leitmotiv für mein Leben zu benutzen.
  • Ich verpflichte mich dazu die Kontroll-Matrix in allen Bereichen meines Lebens aufzuspüren, in denen ich ihr erlaubt habe mein Leben zu kontrollieren.
  • Ich verpflichte mich dazu mich von der Kontroll-Matrix in allen Bereichen meines Lebens zu lösen und ihr keine weitere Energie (Beachtung) mehr zu schenken.
  • Ich verpflichte mich dazu mich nicht mehr von Existenzängsten als Leitmotiv leiten zu lassen, sondern nur noch von dem was ich für gut und richtig und förderlich für das Leben aller hier auf der Erde erachte.
  • Ich verpflichte mich dazu andere Menschen auf das Vorhandensein der Kontroll-Matrix aufmerksam zu machen, sodass auch sie sich aus ihrem Griff lösen können.
  • Ich verpflichte mich dazu zusammen mit anderen Menschen oder auch alleine die Kontroll-Matrix ins Bewusstsein der gesamten Menschheit zu bringen und sie somit zum Einsturz zu bringen, sodass alle Menschen frei von Existenzangst leben können.

Ein Kommentar:

  1. Pingback:Tag 10: Wahrheitssuche als Handlungsmotiv – Axel's Reise ins Leben

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