Tag 87: Freier Wille, die rote oder die blaue Pille?

Was ist dieser Wille in mir nur für ein komisches Ding? Wieso habe ich den Willen, diese vielen Selbst-Verpflichtungen in meinen blogs einzugehen. Wieso habe ich den Willen, etwas bestimmtes zu tun, wie z.B. einen Permakultur-Garten anzulegen, und schaffe es manchmal daran zu arbeiten, aber oft eben auch nicht? Wenn ich den Willen zu etwas habe, ist dieser Wille dann nur eine reine Illusion? Denn wenn ich ihn habe und das gewollte dann nicht tue, was soll das dann für ein Wille sein? Schließlich gehe ich ja aufs Klo, wenn…

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Tag 86: Meine Verpflichtungen–wer und was erlaube ich mir zu sein in dieser Welt?

Es ist mir nicht egal, was ich tue in dieser Welt. Ich möchte diese Welt retten. Ich möchte zum Wohle aller agieren. Ich möchte diese Welt zu einer freien Welt machen. Ich möchte, dass alle Menschen und Tiere, alle Lebewesen die sich hier auf der Erde angesiedelt haben, frei sind. Ich möchte alle Blockaden und alle Zwänge auflösen, die eine solche Freiheit behindern. Ich möchte mich in den Dienst dieser Ziele stellen. Ich möchte alle Wünsche und Begierden ablegen, die nicht zu diesen Zielen führen. Ich möchte mich darauf fokussieren,…

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Tag 85: Verpflichtungen und warum ich sie oft nicht einhalte

Neulich habe ich eine online-Besprechung abgesagt, der ich zuvor meine Teilnahme zugesagt hatte. Der Grund war, dass ich mich einfach nicht danach “fühlte”, mit diesen Menschen ins Gespräch zu gehen, die ich noch nicht einmal kannte. Meine Absage wurde von einem anderen Teilnehmer thematisiert. Er meinte es fühle sich „eigenartig“ für ihn an, dass ich eine Besprechung absagte, die ich selber mit initiiert hatte, dass ich aber wohl meine Prioritäten, die mich zu dieser Entscheidung veranlasst hatten, vorher sorgfältig erwägt hätte. Nun, das hatte ich nicht. Ich bin einfach meinem…

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Tag 83: Der Versuch zur Perfektion zu gelangen – eine demütigende Erfahrung

Wenn ich mir einige der anderen Journey-to-Life-Blogs und die Desteni-Materialsammlung im Allgemeinen ansehe, frage ich mich, wer diese enormen Anstrengungen unternommen hat, um dieses umfangreiche Material für uns zusammen zu tragen. Ich finde es gut erklärt und auch gut präsentiert. Und es ist eine riesige Sammlung. Ich sehe die gleiche gute und ernsthafte Arbeit auch auf vielen anderen Webseiten im Internet, während mein Schreiben im Allgemeinen immer noch sehr ungeordnet, unorganisiert und oft schlampig ist. Ich schreibe dies der Tatsache zu, dass ich mich sehr oft dazu gedrängt fühle, schnell…

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Tag 80: Zweifel am Esoterischen Weg

Vor einigen Tagen hatte ich meine erste Tarot-Legung einer für 78-Tage geplanten Tarot-Herausforderung gelegt und sie hat sogleich wirklich faszinierende Erkenntnisse zu Tage gefördert. Die Legung war äußerst konsistent und klar in ihrer Aussage, dass es mittlerweile nur noch um Schadensbegrenzung in der Welt geht. Die gesamte Menschheit, also auch ich, steht komplett mit leeren Händen da, weil wir die Welt ausgebeutet und zerstört haben und uns unsere noch immer andauernden Aktivitäten mit in den Untergang reißen werden. Das ist nicht mehr aufzuhalten. Es wird passieren. Der Bogen ist überspannt,…

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Tag 79: Meine 78-Tage-Tarot-Herausforderung

Tarot

Das Jahr klang gestern aus mit einer eher schockierenden Tarot-Legung, die mich doch sehr nachdenklich über meine „blinden Flecke“ machte. Offenbar rede ich mir viele Dinge schön und bin auch einigen Süchten verfallen, darunter dem Internet, der Pornografie, und dem Alkohol, die mich energetisch unten und in Depressionen halten. Das hatte ich zwar schon unterbewusst geahnt und teilweise auch gesehen, wollte es aber nicht wirklich wahr haben oder gar ändern und verdrängte diese Erkenntnis daher bisher auch erfolgreich. Dank dem Tarot, welches gerade zu diesen Punkten gestern viel Klarheit gebracht…

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Tag 78: Die Natur liebt Mut

Ich habe mir meinen Eintrag vom 19. Dezember (Tag 77) heute nochmal durchgelesen und bin seit ich den Beitrag vor drei Wochen verfasste (leider erst gestern veröffentlich), kein Stück weiter gekommen mit meinen Verpflichtungen. Ich bin nicht einmal im Garten gewesen. Ich habe nicht einen einzigen Eintrag im Ahnenbuch geschrieben. Aber ich habe am 15.12. wenigstens einen weiteren Eintrag im Reise-ins-Leben blog geschrieben (Tag 76) und den drei Wochen alten Eintrag von Tag 77 gestern veröffentlicht. Ansonsten hat mich die überwiegende Zeit seit dem 27. November diese lähmende Lethargie umfangen,…

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Tag 77: Mein parasitäres Verhalten macht mich krank

Heute, nach dem Aufstehen, war ich extrem lustlos. Ich verbrachte dann viel Zeit im Bett. Mein Leben erschien mir wieder einmal extrem sinnlos und alle Anstrengungen für irgendeinen Anlass einzutreten viel zu anstrengend und zu aussichtslos zum Engagement. Selbst mein Garten und die Idee in Sizilien Land zu kaufen schienen belanglos. Ich wollte nur in Ruhe gelassen werden, dem ganzen verrückten Corona-Schauspiel einfach nur zuschauen, und auf das Ende warten. Derartige Gedanken befallen mich derzeit immer häufiger. Und dann scheint manchmal der physische Tod eine Erlösung von diesem sinnlosen Kampf…

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Tag 76: Das Leben braucht keine Erlaubnisscheine, das Leben braucht Veränderung

Ich bin heute morgen ausgeschlafen aufgewacht und wollte mich gleich ans Schreiben setzten. Ich wusste zwar nicht über was ich schreiben wollte, aber ich wollte einfach schreiben. Doch bevor ich die ersten Zeilen tippe begann ich schon wieder darüber nachzudenken, ob das Schreiben überhaupt Sinn mach würde, wenn ich noch nicht einmal wusste, worüber ich überhaupt Schreiben wollte oder welchen Punkt ich in meinem Schreiben machen wollte. Ich stoppte diesen Prozess dann und begann zu schreiben. Nun, über was ich hier schreibe und was mir auch die ganze Zeit über…

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Tag 75: Lockdown als Chance

“The pursuit of happiness”, also das Streben nach Glück, ist ein verbrieftes Grundrecht in der US-amerikanischen Verfassung und auch wir hier in Deutschland streben danach. Ich kenne eigentlich keinen Menschen, der nicht danach strebt. Momentan erleben wir im Zuge der andauernden Corona-Lockdowns eine drastische Einschränkung unserer Möglichkeiten, dieses Streben auszuüben. Wir dürfen nicht mehr reisen, nicht mit anderen Menschen zusammen kommen, unsere Ideen nicht offen austauschen, fallen der staatlichen Zensur anheim, werden in unserer Freiheit und unseren Grundrechten massiv eingeschränkt. Das alles passiert weltweit und es ist kein Ende in…

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