Tag 42: Wie befreie ich mich vom Würgegriff des Verstandes und breche aus meiner Lethargie aus?

In meinem gestrigen blog schrieb ich viel über die Unsicherheit in Bezug auf den Ursprung meiner Gedanken und Gefühle. Ich wusste und weiß auch immer noch nicht, ob meine Gedanken und Gefühle wirklich meine eigenen sind, oder ob sie mir durch Kräfte die ich weder spüren noch erkennen kann, eingetrichtert werden. Ich weiß nicht, ob ich jemals eine eindeutige Antwort auf diese Frage finden werde, aber ich kann mich davon nicht mehr bremsen lassen. Ich habe gespürt, daß diese vielen Zweifel, die sich in meinem Kopf ausgebreitet haben, zu starker…

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Tag 41: Wieso hält mich mein Verstand (mind) so gefangen, und ich finde trotzdem keine Lösungen?

Ich bemerke schon seit langem, dass ich sehr stark im Verstand verhaftet bin, mich auf meiner Suche nach Erkenntnis täglich tiefer und tiefer in Ideen, Konzepte, Wahrnehmungen, Fragen, und Beurteilungen verstricke. Ich suche nach Antworten, will verstehen wie Ich funktioniere, wer oder was ich tatsächlich bin, will einen moralischen Leitfaden für mein Leben daraus entwickeln, der mir Erlösung verspricht, wobei ich nicht einmal weiß, was für eine Art von Erlösung das überhaupt sein könnte, ganz zu schweigen von der Frage was ich mit ihr anstellen würde, wenn ich sie jemals…

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Tag 40: Bin ich ein willenloser organischer Roboter?

Die Frage danach, wer meinen Geist und Verstand, sowie meine Gedanken kontrolliert, manipuliert, programmiert, lässt mich nicht los. So wie es John C. Lilly in “The Quiet Place” erläutert, könnte „meine“ Gedanken tatsächlich von allen nur erdenklichen oder sogar nicht-erdenklichen Wesenheiten stamme oder durch unbekannte Prozesse programmiert werden. Und ich kann mir niemals über deren wahre Identität, noch deren Absichten sicher sein. Es ist unmöglich, hier genaues zu erfahren. Denn jede manipulierende Wesenheit könnte sich als das ausgeben, was es möchte. Zum Beispiel als ein verstorbener Verwandter, als Jesus, als…

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Tag 39: Erkenntnis durch Schock–Der Turm

Gestern habe ich viel über Wahrheit, unsere Wahrnehmung, und die Idee von richtig und falsch nachgedacht. Die Ideen und Ausführungen von John C. Lilly (The Quiet Place) sind hierbei sehr aufschlussreich für mich gewesen. Sie spiegeln genau das wieder, was ich erkannt habe. Viele Menschen, ich eingeschlossen, sprechen gern über Wahrheit, meinen aber oft einfach nur die eigene Wahrnehmung und nennen es „meine Wahrheit“. Und wenn man diesen Unterschied anspricht, so als wüßte man es besser (was ja nicht der Fall sein kann) dann werden sie manchmal sogar wütend. Ihre…

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